"Brand Scheune in dichter Bebauung" lautete das Thema unserer 

 Übung nach Dienstplan für den Monat Juli.

 In Grafengehaig gibt es besonders in älteren Teilen der Ortschaft 

 eine sehr enge Bebauung.

 Besonders im Ortskern rund um die mittelalterliche Wehrkirche. 

 In der Straße "Im Winkel" wurde ein Objekt ausgesucht, 

 das im Falle eines Brandes eine große Herausforderung darstellen würde.

 Die Scheune ist umgeben von mehreren Gebäuden in holzbauweise und 

 direkt angrenzend an 5 Wohnhäuser. 

 Darüberliegend mehrere Nadelbäume und eine Wiese, im nördlichen Bereich

 ein Mischwald direkt unterhalb der "Kirchbergsiedlung" mit 20 Wohnhäusern.

 Die Holzgebäude sind Teilwiese direkt angebaut oder trennen nur wenige

 Meter vom Brandobjekt. Die Wohnhäuser unmittelbar links, rechts und

 gegenüberliegend wären in sehr großer Gefahr.

 Die Anfahrt ist nur einseitig über eine enge Zufahrtsstraße von der Ortsmitte

 aus möglich.

 Theoretisch wurde ein zielführendes Vorgehen durchgesprochen. 

 Die vordefinierten Bereitstellungsräume A und B für Grafengehaig 

 eingebunden und die Einsatzleitung mit unserem Mehrzweckfahrzeug 

 errichtet. Besonders im engen Ortskern ist eine schnelle Koordination der

 anrückenden Fahrzeuge dringend notwendig. Hierfür dienen die

 Bereitstellungsräume, um die Fahrzeuge gezielt abrufen zu können.

 Die Löschwasserversorgung gilt durch Hydranten, eine Löschwasserzisterne

 und mehrere Teiche in richtig Höhof als gesichert.