Jahreshauptversammlung 2018
Die Grafengehaiger Feuerwehr war 30 Mal im Einsatz /
Zwei neue Aktive verpflichtet
.
Im Vordergrund der Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Grafengehaig
am Samstagabend im Schulungsraum des Gerätehauses stand der Bericht
des 1. Kommandanten Rene Hubrich. Er zeigte den Versammelten 30 Einsätze auf,
die die 38 Aktiven im letzten Jahr absolvierten.
Davon waren 16 Technischen Hilfeleistungen, vier Brandeinsätze, neun Sicherheitswachen
und eine sonstige Hilfeleistung. Hinzu kamen 18 Übungen, davon eine Einsatzübung im
Seniorenheim Marktleugast. Teilgenommen hat die Wehr zudem am Ausbildungstag in Presseck.
Neu nahm der Kommandant Andre Schicker und Jan Döring per Handschlag als Aktive auf.
Jugendwart Heiko Hübner betreut die fünf Jugendlichen und will weitere Mädchen und Jungen
ansprechen in der Feuerwehr aktiv mitzuarbeiten.
Martin Horn wurde zum Atemschutzgeräteträger ausgebildet, Alexander Platthaus (Gerätewart)
und Rene Hubrich (Zugführer) machten Lehrgänge in der Feuerwehrschule Würzburg.
Geleistet haben die Aktiven insgesamt 1412 Stunden. Voran geht die Sanierung der Fahrzeughalle.
Neue Fenster sind von der Gemeinde in Auftrag gegeben und die Beleuchtung wurde erneuert.
Dringend wird eine Heizung benötigt und der Boden ist sehr glatt.
Der Kommandant bedankte sich bei seiner Mannschaft für die stete Einsatzbereitschaft,
dem Feuerwehrverein für die sehr gute Zusammenarbeit und der Marktgemeinde Grafengehaig
für die Bereitstellung der Mittel. Und Rene Hubrich bedankte sich bei den Führungskräften des
Landkreises Kulmbach für die erfahrene Unterstützung.
Vorsitzender Klaus Keil bezifferte die aktuelle Mitgliederzahl mit 117 Personen,
Vorsitzender Klaus Keil bezifferte die aktuelle Mitgliederzahl mit 117 Personen,
davon sind acht Ehrenmitglieder und 18 fördernde. Aus dem letztjährigen Jahresgeschehen
ragte die Einweihung des neuen Mehrzweckfahrzeuges und Anhängers heraus.
Gut besucht waren die gesellschaftlichen Anlässe wie das Saugrillen,
Abbrennen des Johannisfeuers und die Weihnachtsfeier. Angeschafft wurden Softshelljacken,
zu der jeder gerne einen Eigenbeitrag leistete. Keil kündigte die Verstärkung
der Mitgliederwerbung heraus. Von der Gemeinde erbat sich der 1. Vorsitzende einen
Internetanschluss, Telefon und Telefax für das Gerätehaus.
Auch solle sich der Gemeinderat Gedanken zum Ausbau eines
Kommandantenzimmers im Gerätehaus machen.
Gerne sagte Klaus Keil die Unterstützung der Feuerwehr Grafengehaig bei den weiteren
Feierlichkeiten des 700-jähjrigen Bestehens zu.
Sehr gut läuft die Zusammenarbeit mit der Feuerwehr Eppenreuth.
Schriftführerin Annalena Burger verlas das Protokoll der letztjährigen Hauptversammlung,
Schriftführerin Annalena Burger verlas das Protokoll der letztjährigen Hauptversammlung,
das Billigung fand. Kassier Reinhard Söllner gab geordnete Finanzen des
Feuerwehrvereins Grafengehaig bekannt. „Alles in bester Ordnung!“
berichteten die Revisoren Renate Lauterbach und Matthias Ott.
„Ich habe gute Berichte gehört“, sagte 1. Bürgermeister Werner Burger und nannte
„Ich habe gute Berichte gehört“, sagte 1. Bürgermeister Werner Burger und nannte
die Zusammenarbeit zwischen Gemeinde und Wehr sehr gut.
Er sagte dem Feuerwehrverein ein Dankeschön für die Besteuerung von 16000 Euro an
Eigenmitteln für die Anschaffung des neuen Mehrzweckfahrzeuges und Anhängers.
Die Heizung für die Fahrzeughalle werde im Haushalt 2018 mit eingeplant.
Der Bürgermeister dankte der Mannschaft für die geleistete Arbeit übers Jahr und wusste
es zu schätzen fünf Feuerwehren in der Flächengemeinde zu haben.
Das Gemeindeoberhaupt sagte zu, dass in allen Gerätehäusern was gemacht wird sowie
zu tun oder zu richten ist. Tadellos ist auch das Miteinander bei den Führungskräften
des Landkreises Kulmbach. „Wir hören uns gerne an, was bei den Wehren läuft“,
sagte Kreisbrandinspektor Horst Tempel auch im Namen des Kreisbrandmeisters Yves Wächter.
Er nannte es sehr lobenswert, dass die Wehr Grafengehaig auch tagsüber genügend Aktive für
die Einsätze zur Verfügung hat. Er erbat sich von den Wehrverantwortlichen rechtzeitig mit der
Jugend- sowie Nachwuchsarbeit zu beginnen und auch an eine Kinderfeuerwehr zu denken.
Wichtig ist zudem gerade im Oberland die Erste-Hilfe-Ausbildung der Aktiven und der
Kreisbrandinspektor bat reichlich den wieder aufgelegten
Lehrgangskatalog des Landkreises Kulmbach zu nutzen.
kpw